

IBBIS bei der Podiumsdiskussion „Hass und Raum“
Am 18. Mai gab es im Theaterdiscounter eine Aufführung der Revue „La Haine“ (auf deutsch: „Die Hassrede“) des Musiktheaterkollektivs „glanz&krawall“ mit einer anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Hass und Raum“, bei der IBBIS durch unsere Aktivistin Julia Baumann im anschließenden Gespräch vertreten war. Podiumsdiskussion "Hass und Raum": Kerstin Reichelt, Jörg Depta, Dennis Depta, Julia Baumann, Soner Ipekcioglu, Lara Deininger (von links nach rechts) Die Revue „La Ha


Schule – Ort der Integration oder des Rassismus?
Unser Aktivist Alex schaute mit Schüler_innen der 7. Klasse einer Heilbronner Werkrealschule unseren Film „mensch. human“. Seine Eindrücke erzählt er hier. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Dieser häufig verwendete Slogan trifft für das gesellschaftliche Zusammenleben auch zu. Erwachsene Geflüchtete finden es häufig schade, dass sie zu selten die Möglichkeit haben mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt zu kommen. Für geflüchtete Jugendliche und Kinder bieten S


Braucht Integration eine Leitkultur?
Am 30.04. sorgte Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit einem Beitrag in der Bild am Sonntag über 10 Thesen zur Leitkultur in Deutschland für Aufregung. Zahlreiche Zeitungen haben sich dieses Beitrags angenommen und ihn mitunter scharf kritisiert. Als eine Initiative, die sich mit dem Thema Integration befasst, beschäftigen die Aussagen des Bundesinnenministers natürlich auch uns, denn die Frage ist doch: In welche Gesellschaft versuchen wir Schutzsuchende zu integrieren?


Angekommen? Und was jetzt? Deutschland als Einwanderungsland.
Bei vielen Geflüchteten und Migrant_innen wird schon nach kurzer Zeit behauptet, sie seien nun in Deutschland „angekommen“ oder man spricht davon, sie könnten sich auch noch nach Generation niemals als Deutsche fühlen. Dabei ist Deutschland seit Jahrhunderten ein Einwanderungsland. Angekommen, Integration, was bedeuten diese Begriffe eigentlich und was ist dafür notwendig? Deutschland ist nicht erst seit der sogenannten „Flüchtlingskrise“ 2015 ein Einwanderungsland. Erst seit